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Fünf Gründe, warum Unternehmen sich weigern zu transformieren

In der heutigen Geschäftswelt ist Transformation der Schlüssel zum Erfolg. Unternehmen, die sich weigern, sich anzupassen und mit der Zeit zu gehen, sind zum Scheitern verurteilt. Doch selbst in Branchen, die ständig von neuen Technologien und Trends gestört werden, gibt es einige Unternehmen, die stagnieren und sich weigern, sich weiterzuentwickeln.

Was hält Unternehmen davon ab, sich zu verändern, wenn sie es so offensichtlich müssen?

Bedenken hinsichtlich der Kosten

Manche Unternehmen zögern, in neue Technologien, Prozesse oder neue Management-Konzepte zu investieren, weil sie befürchten, dass die Vorlaufkosten zu hoch sind oder dass sie sich verschulden. Es ist zwar verständlich, beim Geldausgeben vorsichtig zu sein, aber diese Denkweise kann letztlich zum Untergang eines Unternehmens führen.

 

Die Investition in neue Technologien oder Prozesse ist für jedes Unternehmen unerlässlich, das relevant und wettbewerbsfähig bleiben möchte. Ja, es können einige Vorabkosten anfallen, aber diese können in der Regel durch die langfristigen Vorteile aufgewogen werden.

Die Angst vor Veränderung bremst die Menschen

Viele Unternehmen fürchten sich vor Veränderungen und neuen Ideen; sie sind mehr auf ihre Routine bedacht, als Risiken einzugehen, was sie auf den Weg der Mittelmäßigkeit oder – schlimmer noch – auf riskante Praktiken wie die Beibehaltung von Traditionen führen kann (sich selbst vorgaukeln, dass sich die Dinge niemals drastisch ändern werden).

 

Ich ermutige Führungskräfte, die auf Sicherheit durch Stabilität fixiert sind, stattdessen Mut zu fassen, wenn Ungewissheit herrscht – auch wenn das bedeutet, dass man auf dem Weg dorthin ein paar Eier zerbricht! 

 

Unvorhersehbarkeit mag auf den ersten Blick Angst verursachen. Doch die Wahrheit ist, dass Veränderungen oft genau das sind, was eine Organisation benötigt, um wieder auf Erfolgskurs zu kommen. Indem man sich auf neue Märkte, Kundenbedürfnisse und Technologien einstellt, kann man den Erfolg und auch an die Attraktivität des Unternehmens steuern und somit steigern.

Festgefahrene Strukturen führen zur Ablehnung der Transformation

Die Strukturen beeinflussen die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten, was sie als Erfolg betrachten und was sie als Fehler ansehen. Sie wird von Gewohnheiten und Routine geprägt, die tief in der Denkweise der Belegschaft verankert sind. Alles dreht sich um die Optimierung der aktuellen Abläufe und um die Erreichung kurzfristiger finanzieller Ziele. Diese Unternehmen sehen oft keinen Anreiz, ihre Organisation zu ändern, weil sie denken, dass sie so gut funktionieren, wie sie es immer getan haben. Um erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen allerdings in der Lage sein, ihre Strukturen gelegentlich zu ändern und an die sich wandelnden Bedürfnisse anzupassen. Die Konsequenzen sind fatal:

 

  • Innovationen und Kreativität werden behindert. Solche Organisationen sind in der Regel nicht in der Lage, sich schnell an neue Trends anzupassen und Innovationen umzusetzen. In einer Welt, in der sich anderen Technologien ständig weiterentwickelt, ist es wichtig, die Herausforderung anzunehmen, agil zu sein und neue Wege zu finden, um Kundenbedürfnisse zu erfüllen.
  • Starre Organisationsstrukturen können auch die Kommunikation erschweren. Wenn Mitarbeiter in Silos arbeiten, ist es schwierig, Informationen auszutauschen und zusammenzuarbeiten. Dies führt zu einer Ineffizienz in den Abläufen und kann dazu führen, dass Projekte nicht so erfolgreich sind, wie sie sein könnten.
  • Die Geschwindigkeit der Entscheidungsfindung ist oft verzögert, da es schwieriger ist, Informationen auszutauschen. Außerdem müssen die Entscheidungen oft vom Chef bestätigt werden, was zu einer weiteren Verzögerung führt. Es ist jedoch heute wichtiger denn je, schnell auf die neue Entwicklung reagieren zu können.

Unzufriedene Mitarbeiter gehen keine weiteren Schritte. Warum sollten Sie?

Die eben genannten Faktoren wie starre Organisation, Investitionsbeschränkungen, Angst der Führung vor Neuem, tradierte und langsame Entscheidungswege führen zwangsläufig zur Mitarbeiterunzufriedenheit und Resignation. Die wiederum äußern sich in einer geringeren Leistung, häufigeren Krankheitsausfällen und einer höheren Fluktuation. Umso wichtiger ist es, die Belegschaft zu motivieren und zu engagieren. Denn nur so kann sie ihr volles Potenzial entfalten und einen realen „Change“ der Organisation erreichen.

 

Die Bedeutung motivierter Mitarbeiter bei einem Transformationsprozess kann nicht genug betont werden. Nur wenn sie das notwendige Engagement zeigen und mitgehen, wird eine erfolgreiche Unternehmenstransformation möglich sein. Die Beschäftigten sollten in der Strategie berücksichtigt, von Beginn an mitgenommen und an den Prozess beteiligt werden. Denn nur so kann das notwendige Engagement für einen erfolgreichen Transformationsprozess entstehen.

Ignoranz gegenüber Veränderung

 

 

Die Unternehmen, die sich weigern, sich anzupassen und mit der Zeit zu gehen, scheitern letztlich an ihrer Ignoranz gegenüber Veränderungen und ihre Angst. Sie ignorieren die Tatsache, dass die Welt sich ständig weiterentwickelt und dass neue Technologien und Trends die Art und Weise, wie Geschäfte betrieben werden, ständig verändern. Diese Unternehmen halten an den alten Wegen fest und weigern sich, sich den neuen Herausforderungen zu stellen. Dies führt dazu, dass sie immer weiter hinterherhinken und am Ende überholt werden.

Fangen Sie mit einer klaren Vision an, um Ablehnung positiv zu begegnen

Unternehmen, die sich weigern, sich anzupassen und mit der Zeit zu gehen, werden irrelevant, für die Kunden und die Branche. Sie werden im besten Fall stagnieren. Sonst verschwinden sie.

 

Unternehmen müssen sich und ihr Geschäftsmodell ändern, um flexibel und anpassungsfähig zu sein. Dies erfordert jedoch Mut und eine Vision für die Zukunft. Unternehmen, die in der Lage sind, diese Hürde zu nehmen, werden erfolgreich sein.

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Jean-Claude Leclere ist zertifizierter Experte für digitale Transformation, Innovationsmanagement und New Work. Er ist seit über 10 Jahren Unternehmensberater aus Leidenschaft und Überzeugung und schreibt regelmäßig Blogbeiträge zu aktuellen Themen.

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